Erfahrungsbericht von Fabienne
Fabienne hat sich mit Kultur und Ausbildung innerhalb einer Rekordzeit von zwei Monaten zur Pflegehelferin weitergebildet.
Voller Motivation verschlang ich meine Kursbücher. Ich hatte das Gefühl, etwas Gutes für meine Zukunft zu tun. Die Ausbildung ist flexibel und lässt sich leicht in unsere jeweiligen Zeitpläne integrieren.
Nach mehr als 25 Jahren als Friseurin, in denen ich auch einige Lehrlinge ausbilden konnte, fand ich mich ohne Kinder wieder, aber mit dem Wunsch nach Veränderung.
Ich habe mich schon immer gerne um andere Menschen gekümmert. Aber manchmal fehlt die Zeit und die Jahre vergehen.
Hier bin ich also mit 55 Jahren und starte ein neues berufliches Abenteuer. Mein größter Wunsch war es, mich richtig um meine Eltern kümmern zu können und mir einen Nebenjob in der Pflege zu suchen.
Nach einem Telefongespräch mit der Verantwortlichen erhielt ich sehr schnell mein Lernmaterial und voller Motivation verschlang ich meine Kursbücher. Ich hatte das Gefühl, etwas Gutes für meine Zukunft zu tun. Die Ausbildung ist flexibel und lässt sich leicht in unsere jeweiligen Zeitpläne integrieren.
Die Lernmodule sind gut präsentiert und lassen sich angenehm lesen. Wenn eine Frage auftaucht, haben wir die Möglichkeit, uns an die aufmerksamen und Betreuer zu wenden.
Was ich an diesem Lernprinzip am meisten geschätzt habe, ist die Tatsache, dass man sich seine Zeit einteilt. Man macht sich einen Zeitplan und hält sich daran. Es ist eine Frage des Willens, aber das Programm ist für jeden zugänglich.
Welchen Tipp würden Sie anderen Lernenden geben?
Hört auf Eurer Herz und tut Euch selbst etwas Gutes. Schenkt Menschen, die es am meisten brauchen ein Lächeln!
Erzählen Sie uns mehr über Ihre neue Arbeit.
Diesen Job macht man mit Herz und Gefühl. Aber er erfordert auch Organisationstalent, Genauigkeit, Einfühlungsvermögen und Diskretion.
Im Anschluss an meine Ausbildung erhielt ich sehr schnell (ich hatte mein Diplom noch nicht in der Tasche) ein Stellenangebot für die Betreuung eines Mädchens mit einer motorischen/zerebralen Behinderung während der Schulferien. Diese Stelle behielt ich, da alles sehr gut verlief und meine Leistungen von der IV anerkannt wurden.
Parallel dazu habe ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag für eine Stelle als Nachtwächterin in einer staatlichen Einrichtung im Kanton Waadt erhalten. Dort kümmere ich mich um Jugendliche, die Schwierigkeiten haben. Wie Sie sehen, ist die Palette der Möglichkeiten, die sich einem mit diesem Beruf bieten, sehr breit gefächert.